Führungswechsel bei der Exilregierung

Am 11.05.2012 beging die Exilregierung im Rahmen des monatlichen Treffens das achtjährige Bestehen seit der Gründung am 08.05.2004.

Geschlossen sprachen bei dieser Gelegenheit weit über 80 Prozent der Amtsträger gegenüber dem Reichskanzler, Norbert Rudolf Schittke, das Mißtrauen aus. Schittke, im Vorfeld offenbar gewarnt, war unter fadenscheinigen Gründen zu dem Treffen nicht erschienen. Als er letztendlich durch den Sicherheitsdienst beigebracht wurde, konnte er keinen einzigen der Vorwürfe entkräften, darunter Unterschlagung, Täuschung im Rechtsverkehr, Verleumdung, Anstiftung zu Straftaten und Sabotage. Die meisten der erhobenen Vorwürfe bedeuten in seiner Position gleichzeitig Landes- und/oder Hochverrat.

 

Das anwesende Präsidium räumte Desinformation ein und versprach eine unverzügliche Untersuchung und Reaktion innerhalb Wochenfrist. Für den Fall, daß keine Reaktion erfolge, wurde am selben Abend mit dem Mißtrauensantrag das gesamte Präsidium abgesetzt und steht nun mit Fristablauf zusätzlich unter dem Verdacht der Kollaboration.

„Ein weiteres Warten wäre nicht mehr zu verantworten gewesen, und das stets von Schittke dominierte Präsidium hat zu unser aller Enttäuschung neben Kadavergehorsam tatsächlich absolute Handlungsunfähigkeit bewiesen.“

„Wer nicht am Geschehen teilnimmt, alle Macht einer Person überlässt und keine Rechenschaft abfordert, muß sich nicht wundern, wenn das für ihn wie eine völlig überraschende Palastrevolution aussieht. Von der Verantwortung entbindet dies jedoch nicht.“ So sinngemäß einzelne Amtsträger in Bezug auf die bislang sehr geschätzten Präsidiumsmitglieder neben dem abgesetzten Reichskanzler.

Derweil versucht der enthobene Schittke wie wild, seinerseits Amtsträger zu entheben und die verbliebenen Gefolgsleute um sich zu scharen. An seiner Geschäftsfähigkeit werden Zweifel laut. Da er auch die Kontrolle über die viel umstrittene Seite friedensvertrag.info innehat, wurde jetzt kurzerhand die Seite friedensvertrag.org geschaltet, die ab sofort zugänglich ist, und über die auch schon die Dokumente beantragt werden können.

Das bisher verwendete Konto auf „DR Schittke“ betrachtet Schittke nach eigenen Angaben als seinen Privatbesitz. Daher sollten auf keinen Fall weitere Zahlungen dorthin veranlasst werden. Ein neues Konto ist in Vorbereitung.

Bis zu einer Neubesetzung des Präsidiums übernehmen nun planmäßig die weiter im Aufbau befindlichen Ministerien alle Aufgaben.

Eine Exilregierung ohne Norbert Schittke ist für manchen kaum vorstellbar. Für viele ist es eine Erlösung. Der Führungswechsel hat so auch eine Signalwirkung für andere Organisationen, um mit frischer Kraft gemeinsame Ziele anzugehen. Die neue Führung sieht optimistisch in die Zukunft – „Wir sind auf dem richtigen Weg!“